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Berichte
15. Jan. 2015

Kastration von Hündinnen

Mit falschen Zahlen operiert

Von Andrea Hoferichter

Manche Tierärzte empfehlen, Hündinnen stets zu kastrieren – das schütze vor Krebsgeschwüren. Tatsächlich aber ist der Eingriff oft völlig unnötig, und er kann unerwünschte Nebenwirkungen haben.

Die Hündin liegt auf dem Rücken, alle Beine von sich gestreckt. Durch einen Schnitt im Bauch werden Gebärmutter und Eierstöcke entfernt. Der Eingriff dauert rund 40 Minuten, reine Routine. Der Grund für die Operation kann eine Gebärmutterentzündung oder ein Tumor sein. Die meisten der vierbeinigen Patienten aber sind vor der Kastration, wie der Eingriff korrekt genannt wird, kerngesund. Und viele Besitzer hoffen auch, dass es dank der Operation so bleibt.